Ein guter Freund, Markus Menzendorff, hat mich vor Jahren auf Pérouges aufmerksam gemacht, einen auf einem Hügel gelegenen kleinen Ort – ca. 30 km von Lyon entfernt – der sich hervorragend als Zwischenübernachtungs-Station auf der Reise nach Südwestfrankreich eignet. Seine mittelalterliche Prägung macht dieses Dorf immens reizvoll und ich schlendere seitdem immer wieder gerne durch die Gassen – auf der Suche nach Inspirationen und neuen Entdeckungen!
Es überrascht wohl niemanden, dass Pérouges als Kulisse für “Die drei Musketiere” und andere Filme herhalten musste.
Alte Bauart: Die Steine sind gegenständig aneinandergereiht – wie Körner in den Ähren.
Entdeckt in der Kirche St. Madeleine: Eine – aufgrund ihrer mürrischen Darstellung – faszinierende Madonna aus dem 14. Jahrhundert; das Kind hingegen hat der Künstler mit einer lustigen Pinocchio-Nase ausgestattet.
Achtung zwei Warnhinweise:
1. Kopfsteinpflaster! Man sollte solides Schuhwerk tragen, wenn man in Pérouges herumschlendert!
2. Suchtgefahr! Naschkatzen kommen voll auf ihre Kosten (Spezialität knusprige Galettes, die mit Kirschsoße und Sahne serviert werden)
(Autorin, satt, müde, glücklich)
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