“Dieses Rennes-le-Château ist ein Romanschauplatz vom Feinsten!”


“In der verfallenden Dorfkirche von Rennes-le-Château fand Abbé Saunière Ende des 19. Jahrhunderts einen Schatz!”

LEGENDE? WAHRHEIT?

Außer Zweifel stand und steht für mich nur eines:

Über diesen südfranzösischen Ort (im Département Aude gelegen) kann man tatsächlich seine Website füllen, Filme drehen – oder aber Romane schreiben! 🙂

Den Anfang machte mein Roman “DIE ERBIN DES GRALS”, der im Jahr 2003 das Licht der Welt erblickte.
Es handelte sich um den ersten deutschsprachigen Roman über Rennes-le-Château.

Der Text auf der Rückseite des Schutzumschlages lautete folgendermaßen:

Am Rande der Pyrenäen ruht der Gralsschatz:
von den Merowingern zusammengetragen, von den Katharern versteckt und von einem besessenen Abbé aufgespürt …

In ihrem faszinierenden Roman enthüllt Helene Luise Köppel eines der tiefsten Geheimnisse des Abendlandes, auf dessen Spur sie intensive Recherchen wie glückliche Zufälle führten.

Die Anfänge der unglaublichen, aber verbürgten Geschehnisse in dem versteckten südfranzösischen Ort Rennes-le-Château, die den ehrgeizigen Landpfarrer Bérenger Saunière fast den Verstand und ganz gewiss das Leben kosteten, reichen bis zu den Katharern, den Merowingern und schließlich zu Jesus selbst zurück.

Als Saunière im Jahr 1886 einen unermesslichen Schatz findet und von da an ein Leben in Luxus führt, gibt es eine Zeugin: seine Haushälterin und Geliebte Marie Dénarnaud. Die Last ihres Mitwissens treibt sie dazu, alles heimlich aufzuschreiben.

Romanausgaben zu “Die Erbin des Grals” bzw. “Marie – Die Erbin des Grals”:


Hardcover 2003: Verlag Rütten & Loenig, Berlin
Taschenbuch 2005: Aufbau-Verlag, Berlin

Print-Neuauflage 2019: Verlag BoD, Norderstedt

Kurzer Textauszug aus “Marie, die Erbin des Grals ” (2003)

“Bérenger setzte seine Vorstellungen so entschlossen in die Tat um, dass der Gemeinderat gar nicht dazu kam, ihm Einhalt zu gebieten. Die Alten waren insgeheim froh, nicht selbst Hand anlegen zu müssen, und die Jüngeren freuten sich, dass die magere Gemeindekasse geschont wurde. “Der Abbé zahlt ja alles aus eigener Tasche! Was soll man ihm da reinreden”, brummten sie beschwichtigend, wenn Bauern aus den Dörfern ringsum ihnen vorhielten, dass sie all das duldeten. “Wo das Geld herkommt? Vom Schatz natürlich! Er muss doch einen gefunden haben, so wie die Sache aussieht.”

Die beiden Protagonisten in der Geschichte von Rennes-le-Château

Mein zweiter Roman über Rennes-le-Château – “ADIEU, MARIE – DIE BRIEFE” (2024) – spielt im Jahr 1920 – also drei Jahre nach Saunières Tod.

“Adieu, Marie – Die Briefe” – Der Text auf der Roman-Rückseite:

Nach ihrem Roman “Die Erbin des Grals” aus dem Jahr 2003, nimmt Helene L. Köppel die Vorgänge im südfranzösischen Bergdorf Rennes-le-Château noch einmal aus einem anderen Blickwinkel unter die Lupe.

Rennes-le-Château, im Jahr 1920: Marie Dénarnaud, die ehemalige Haushälterin und Geliebte des verstorbenen Priesters Bérenger Saunière, lädt ihre Freundin Henriette ein, um mit ihr über die alten Zeiten zu plaudern.
Gut gelaunt zerpflücken die beiden Damen gleichermaßen Kirchen- und Küchengeheimnisse – doch als es um Saunières Briefe geht, die er ihr während seiner Strafversetzung im Jahr 1911 schrieb, muss Marie aufpassen,
damit sie sich nicht um Kopf und Kragen redet!

Diese privaten Briefe (erstmals ins Deutsche übersetzt) gewähren interessante neue Einblicke in die historisch verbürgten Ereignisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Rennes-le-Château
.

Auszug aus “Adieu, Marie – Die Briefe” (2024)

Den Blick auf die Kassette gerichtet, beißt sich Marie auf die Unterlippe. Allmählich fühlt sie sich wie eine Maus vor der Falle, die Katze im Rücken. Aber was tun, um sich nicht mit der lieben Henriette zu überwerfen? „Du bist ja wie besessen von dieser Frage“, sagt sie lächelnd, nur einen leisen Vorwurf in der Stimme … 

Zu den jeweiligen Leseproben

Leseprobe “Marie – Die Erbin des Grals

Leseprobe “Adieu, Marie – Die Briefe”

Ich wünsche Ihnen ein spannendes Lesevergnügen!

Helene L. Köppel

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